Aktionstag Suchtberatung KOMMUNAL WERTVOLL

Im Rahmen des heutigen Aktionstags Suchtberatung möchte auch die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) auf ihr Hilfeangebot aufmerksam machen und damit die Wichtigkeit der Suchtberatung betonen. Suchtberatungsstellen sind in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung, weil sie Menschen mit Suchtproblemen beraten, begleiten, stabilisieren und häufig ihr Leben retten.  

 

Die LSG hat bayernweit an 22 Suchtberatungsstellen 24 spezialisierte Fachstellen für die Beratung von Personen mit Glücksspielproblemen und ihre Angehörigen eingerichtet. Gemeinsam mit weiteren 54 von der LSG geförderten Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe und dem Betroffenenbeirat Bayern “Stimme der SpielerInnen” bilden sie das Kompetenznetzwerk Glücksspielsucht.

 

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person ein Glücksspiel-bezogenes Problem entwickelt haben, finden Sie in unserem Netzwerk zahlreiche Hilfeangebote. Eine Auflistung unserer Aufgaben finden Sie, wenn Sie unten auf den Link unten in dieser Meldung klicken. 

    Unsere vielfältigen Aufgaben sind:

    • Zentrale Anlaufstelle zum Thema Glücksspielsucht
    • Sensibilisierung der Öffentlichkeit für suchtspezifische Risiken des Glücksspielens
    • Bayernweit Fachstellen für Glücksspielsucht
    • Telefon- und Online-Beratung sowie Selbsthilfeprogramme und Smartphone-Apps
    • Entwicklung von Maßnahmen sowie Schulung und Beratung von Fachkräften im Bereich der Prävention
    • Qualifizierung der Mitarbeitenden von Suchtberatungsstellen und komplementären Einrichtungen
    • Forschung, Monitoring und Sammlung epidemiologischer Daten, wissenschaftliche Expertise und Beratung sowie Interventionsforschung
    • Evaluation des Glücksspielstaatsvertrags
    • Transfer der Forschungsergebnisse in Politik und Praxis
    • Vernetzung von Praxis und Forschung
    • Beratung staatlicher Stellen zu Glücksspielsucht und Spieler:innenschutz
    • Aufbau und Koordination von Angeboten im Bereich der Selbsthilfe
    • Aufbau und Koordination eines Betroffenenbeirats
    • Förderung trägerübergreifender Kooperation zwischen verschiedenen Berufsgruppen und Institutionen
    • Bildung eines Expertisenetzwerks
    • Optimierung und Qualitätssicherung der Früherkennungs- und Versorgungsstrukturen
    • Social-Media
    • Online-Streetwork in sozialen Netzwerken