DHS Jahrbuch Sucht 2021 ist erschienen

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hat das Jahrbuch Sucht 2021 veröffentlicht. Bedingt durch die Corona-Krise sind die Umsätze in den Spielhallen zwar gesunken. Gleichzeitig sehen die Sucht-Expertinnen und -Experten aber Gefahren aus suchtpräventiver Sicht durch die geplante Novellierung des Glücksspielstaatsvertrags. Bislang sind Online-Casinos in Deutschland noch illegal. Das ändert sich aber zum 1. Juli 2021 mit dem Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags. Aus der Pressemitteilung der DHS ist zu entnehmen: „Der vorliegende Entwurf enthält trotz Verbesserungen beim Spielerschutz nach wie vor erhebliche Mängel. Diese fördern Suchtrisiken und erhöhen eine Gefährdung von Spielerinnen und Spielern“, betont Dr. Peter Raiser, stellvertretender Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). In einer Stellungnahme spricht sich die DHS daher gegen die Ratifizierung des Glücksspielstaatsvertrags bei gleichzeitiger Verlängerung des bisher gültigen 3. Staatsvertrags aus. 

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