Aktuelle Meldungen der Landesstelle Glücksspielsucht

Erreichbarkeit während der Feiertage

Die Geschäftsstelle der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern ist vom 24.12.2020 bis einschließlich 03.01.2021 nicht besetzt.

Sollten Sie in dieser Zeit Hilfe oder eine Beratung benötigen, können Sie sich (werktags) an das Beratungsteam unserer Online-Beratungsplattform https://playchange.de/ wenden oder an die kostenlosen Telefonberatungsangebote der BZgA (Telefon: 0800 137 27 00) oder der Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht in Nordrhein-Westfalen (0800/0776611). Diese sind zum Teil auch an den Feiertagen erreichbar.

 

Der neue Jahresreport der Glücksspielaufsicht ist erschienen

Hier geht es zu weiteren Informationen und zum Bericht.

Der Fachverband Glücksspielsucht (FAGS) sucht weitere Mitglieder

Der Fachverband hat große Pläne: Er könnte etwa Musterfeststellungsklagen (Ein Beispiel: die Klage der Verbraucherberatung gegen VW) einreichen, da er zu jenen 78 Verbänden gehört, die in die Liste der qualifizierten Einrichtungen nach § 4 Abs. 2 UKlaG eingetragen sind. Diese Voraussetzung erfüllt der FAGS schon Mal.

Was dem FAGS nun noch dringend fehlt, sind weitere Mitglieder. Gefordert sind mindestens 350 natürliche Mitglieder!

Wíchtig: Der Jahresbeitrag ist niedrig (75 Euro) und kann von der Steuer abgesetzt werden.

Hier geht es zum Beitrittsformular.

Hinweis: Wer in diesem Jahr noch eintritt, muss erst im Jahr 2021 den ersten Beitrag zahlen.

Alles Wissenswerte über den FAGS finden Sie hier.

Werner Hansch: Weg aus der Glücksspielsucht

„Ich bin durch die Hölle gegangen“. Die Sportmoderatoren Legende Werner Hansch erzählt über seinen Weg aus der Glücksspielsucht.

Hier geht es zum Film (Youtube).

Wer es noch nicht wusste: Werner Hansch ist ab sofort neuer Botschafter des bundesweiten Fachverbandes Glücksspielsucht e.V. (offizielle Meldung)

Neuer Drogenbericht verfügbar

Heute hat Daniela Ludwig, Drogenbeauftragte der Bundesregierung in der Bundespressekonferenz ihren Jahresbericht 2020 vorgestellt.

Darin finden sich neben aktuellen Trends und Zahlen rund um die Themen Tabak, Alkohol, illegale Drogen, Medien- und Glücksspielsucht umfangreiche Informationen zur Arbeit der Drogenbeauftragten, zu ihrer bisherigen Schwerpunktsetzung und ihren Zielen für das kommende Jahr.

Hier geht es zum Bericht.

Der Betroffenenbeirat Bayern Stimme der SpielerInnen sucht weitere Mitglieder

Der Betroffenenbeirat wurde Ende Januar 2018 in München gegründet. Im Beirat sitzen von Glücksspielsucht betroffene Männer und Frauen, aber auch Angehörige, die sich zu einem selbstständigen Gremium organisiert haben. Gemeinsam setzen sich die aktuell zehn Mitglieder für eine Stärkung des Spieler- und Jugendschutzes ein und wollen der Glücksspielsucht entgegenwirken.

Um die Position des Beirats gegenüber Politik, Interessensverbänden und Glücksspielindustrie zu stärken, sucht der Beirat weitere Mitglieder.

Wer Interesse hat und sich diese wichtige und spannende Aufgabe als Mitglied im Betroffenenbeirat vorstellen kann, findet hier vorab zahlreiche Informationen:

Beratungszahlen Fachstellen, Geschäftsstelle und türkischsprachige Hotline

Die LSG hat wie in den Jahren zuvor Poster mit den Beratungszahlen erstellt.

Jetzt lesen! Der neue LSG-Newsletter ist da

Im zweiten Newsletter in diesem Jahr haben wir wieder jede Menge Infos und spannende Themen für Sie aufbereitet. 

Sie können unseren Newsletter ab sofort hier online lesen.

 

Viel Vergnügen wünscht Ihr

Konrad Landgraf

Geschäftsführer

Liste der Sportwettanbieter

Die Glücksspielaufsichtsbehörden der Länder haben eine so genannte White List veröffentlicht, in der diejenigen Sportwettanbieter aufgeführt sind, die vergangenen Freitag eine Konzession erhalten haben. Sie finden die Anbieter auf Seite 8 der White List.

Hier die White List ansehen.

Kabinett beschließt neues Jugendschutzgesetz

Zocken, chatten, posten: Nicht erst seit den coronabedingten Einschränkungen ist es für Kinder und Jugendliche selbstverständlich, digitale Medien in ihrem Alltag zu nutzen. Im digitalen Raum verbringen sie viel Zeit. Dort tauschen sie sich aus, spielen, hören Musik. Dabei werden sie aber sehr häufig auch mit Bildern, Videos oder Kommentaren konfrontiert, die sie ängstigen. 41 % der Kinder und Jugendlichen fühlen sich im Internet gemobbt, beschimpft und beleidigt oder massiv von Fremden belästigt und bedrängt.

Um diesen Risiken wirksam zu begegnen, hat das Bundeskabinett heute den von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey vorgelegten Entwurf eines modernen Jugendschutzgesetzes beschlossen.

Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern begrüßt, dass zukünftig Glücksspielsimulationen und Lootboxen beim Jugendschutz Berücksichtigung finden sollen.

Hier die gesamte Meldung lesen.