Aktuelle Meldungen der Landesstelle Glücksspielsucht

13. Bayerischer Fachkongress Glücksspiel (hybrid/online)

 

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Der 13. Bayerische Fachkongress Glücksspiel findet am 27.06.2023 in München statt. Interessierte können sich ab heute auf der Website der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen BAS, die den Kongress organisiert, anmelden. 

Ihr Ticket können Sie hier buchen: Ticket 

 

Über den diesjährigen Kongress:

Beim 13. Bayerischen Fachkongress Glücksspiel erwartet Sie ein erstmalig hybrides und wie gewohnt vielfältiges Programm.

 

Wie haben der neue Glücksspielstaatsvertrag, die Gründung der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL), die zunehmende Digitalisierung und Sportwettenwerbung, die aktuelle Glücksspiellandschaft verändert? Diese und weitere Fragen werden Ihnen Expertinnen und Experten im Laufe des Vormittags beantworten. Am Nachmittag haben Sie die Gelegenheit, in zwei Seminarrunden die Themen des Vormittags zu vertiefen. Erfahren Sie, wie die Weitervermittlung pathologischer Glücksspielerinnen und Glücksspieler nach einer substanzbezogenen Entgiftungsbehandlung gelingen kann, wie Digital Streetwork versucht, die nicht Erreichbaren zu erreichen - und wie Glücksspielelemente den Gaming-Markt dominieren und „Cryptogaming“ zunehmend an Einfluss gewinnt. In einem Seminar zu Motivational Interviewing erhalten Sie zudem einen Überblick über das zugrunde liegende Menschenbild und erlernen praktisch die Prinzipien und Methoden der Motivierenden Gesprächsführung.

 

Im Namen der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) und ihrer Kooperationspartner laden wir Sie herzlich zum 13. Bayerischen Fachkongress Glücksspiel ein.

 

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Bundesweite Razzia gegen Sportwettenanbieter – mehrere Festnahmen

Razzia gegen einen legalen und lizensierten Sportwettenanbieter: Am Donnerstag wurden zahlreiche Objekte des Wettanbieters tipster durchsucht. Es kam zu sechs Festnahmen.

Lesen Sie hier den kompletten Beitrag der Augsburger Allgemeinen.

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"Störung durch Glücksspielen": Aktualisierte Zahlen für Deutschland und Bayern

Der 2022 veröffentlichte "Glücksspielsurvey 2021 zur Glücksspielteilnahme und glücksspielbezogenen Problemen in der Bevölkerung" des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) weist eine Prävalenz von 2,3% (95% - Konfidenzintervall: 1,9% - 2,7%) für die nach DSM-5-Kriterien klassifizierte "Störung durch Glücksspielen" bei der deutschen Bevölkerung im Alter von 18-70 Jahren aus. Unter diesen Personen besitzen 1,1% (95% - Konfidenzintervall: 0,9% - 1,3%) eine leichte Störung, 0,7% eine mittlere Störung (95% - Konfidenzintervall: 0,6% - 0,9%) und 0,5% eine schwere Störung (95% - Konfidenzintervall: 0,4% - 0,6%).

 

Basierend darauf ergibt sich für Bayern eine geschätzte Anzahl von 209.000 Personen mit einer "Störung durch Glücksspielen", wobei bei 100.000 Personen von einer leichten, bei 63.500 von einer mittleren und bei 45.500 von einer schweren Störung auszugehen ist.

 

Das IFT Institut für Therapieforschung bereitet aktuell einen aktualisierten Kurzbericht zur Lage in Bayern anhand dieser und vorheriger Bevölkerungsstudien vor.

 

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Arbeitshilfe zur Unterstützung von Kindern aus glücksspielsuchtbelasteten Familien

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Die Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen hat im Rahmen der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern eine Arbeitshilfe zur Unterstützung von Kindern aus glücksspielsuchtbelasteten Familien veröffentlicht. Die Adaption basiert auf der Originalversion des Präventionsprojektes Glücksspiel pad gGmbH aus Berlin. Die Arbeitshilfe richtet sich an Fachkräfte, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, beispielsweise in Kindererziehung und -betreuung, Schule, Gesundheitswesen und weiterer Einrichtungen. Sie stellt Hintergrundinformationen in Bezug auf familiäre Auswirkungen des pathologischen Glücksspielens zur Verfügung und gibt konkrete Handlungsempfehlungen im Umgang mit Kindern aus betroffenen Familien.

 

Die Arbeitshilfe können Sie hier herunterladen.

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Pressemitteilung der GGL: Deutlich über 95 % der Sportwettenumsätze stammen von erlaubten Anbietern

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass deutlich über 95 % der Sportwettenumsätze von erlaubten Anbietern generiert werden. Anlass ist eine kürzlich veröffentlichte Presseinformation des deutschen Sportwettenverbandes DSWV mit eigenen Marktzahlen, wonach der legale Sportwettenmarkt im Jahr 2022 aufgrund der zu strengen Regulierungen deutlich zurückgegangen sei. Dies wird insbesondere mit einer Zunahme des illegalen Sportwettenmarktes begründet. Dieser Befund entspricht nicht den Erkenntnissen der GGL. „Nach unserer Marktanalyse liegt die Kanalisierungsquote bei deutlich über 95 Prozent, das heißt bis auf weniger als fünf Prozent finden die Wetteinsätze gemäß den Steuerdaten des Bundesministeriums für Finanzen bei den erlaubten Sportwettanbietern statt, so Vorstand Ronald Benter.

 

Hier die gesamte Mitteilung lesen. 

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Neu: Informationen zum Thema Glücksspielsucht und Spielersperre jetzt auch in Ukrainisch

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Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern hat zahlreiche Informationen für Betroffene und Angehörige zum Thema Glücksspielsucht, einen kurzen Selbsttest sowie alles Wichtige zum Thema Spielersperre nun auch ins Ukrainische übersetzt. Damit stehen diese Informationen jetzt in insgesamt 15 Sprachen zur Verfügung.

 

Hier geht es zu den Sprachen.

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Neuerscheinung: Arbeitshilfe "Jung und Gesund!?" - Psychische, physische und psychosoziale Gesundheit junger Menschen

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Das Leben als junger Mensch ist ohnehin schon schwierig und überfordernd – da braucht es oft gar keine psychische Störung, um mal richtig durchzuhängen. Es geht meistens um Zeit, Ruhe und ums ehrliche Herausfinden, was junge Menschen bewegt oder auch belastet und nicht unmittelbar darum, eine „Krankheit“ zu behandeln.


Die ehrenamtlich und auch hauptamtlich Tätigen in der Jugendarbeit/Jugendhilfe haben schon das notwendige Gespür zu sehen und fühlen, wenn etwas bei ihren Jugendlichen in den verschiedensten Situationen los ist und aufgearbeitet werden müsste. Dennoch gilt es, sich als Pädagogin/Pädagoge nicht zu überfordern und bei Unsicherheit über die Lage des jungen Menschen gegebenenfalls Rücksprache zu halten mit weiteren Institutionen/spezifischen Fachkräften wie Ärztinnen/Ärzten, Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten, Psychiaterinnen/Psychiatern oder auch Einrichtungen der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.

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Musterbestimmungen für Sportwetten veröffentlicht

Die Musternebenbestimmungen für Sportwetten wurden veröffentlicht. Hier geht es zur Website und hier zum PDF.

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Lesung auf YouTube von "Mein Papa, die Unglücksspiele und ich"

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Am 15.02.2023 um 16:30 Uhr hat auf YouTube im Rahmen der COA Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien eine ganz besondere Lesung stattgefunden: Die Autorin Gundi Herget las live aus ihrem neuen Kinderbuch "Mein Papa, die Unglücksspiele und ich" vor. Dieses Buch wurde von der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) in einer Koproduktion mit der pad gGmbH in Berlin herausgegeben und handelt von einem wichtigen Thema: Glücksspielsucht. 

 

Das Video steht noch bis Ende der Woche zur Verfügung - und zwar hier: zum Video

 

Hier können Sie das Buch kostenlos herunterladen.

 

Und hier lesen Sie die komplette Pressemitteilung zum Event.

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Noch Plätze frei - Fortbildungshinweis der Aktion Jugendschutz: Spielen, Wetten, Zocken - Gaming & Gambling

Jugendliche fasziniert die Welt von Videospielen. Jungen und Mädchen tauchen in die Welten von Minecraft, Fifa oder Fortnite ein. Auch Glücksspiele üben auf Minderjährige eine hohe Anziehungskraft aus. Trotz Altersbeschränkungennehmen nehmen Kinder und Jugendliche auch an klassischen Glücksspielen wie (virtuellen) Slotmachines, Poker oder Sportwetten teil. Gerade im Internet treffen diese Bereiche aufeinander und die Grenzen zwischen Gaming und Gambling verschwimmen. Mit Lootboxen, Free2Play-Angeboten und simuliertem Glücksspiel versuchen Anbieter Jugendliche noch effektiver zu binden.

 

In dieser Fortbildung betrachten wir Hintergründe, Entwicklungen und pädagogische Ansätze, um mit Jugendlichen zu diesen Themen zu arbeiten.

 

  • Wann: 28. Februar 2023 , von 10:00 bis 17:00 Uhr
  • Wo: München
  • Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen Schule, Jugendarbeit und Jugendhilfe

 

Weitere Infos und Anmeldung

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