Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG)

Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) ist die zentrale Schnittstelle aller an der Prävention, Suchthilfe, Suchtforschung und Beratung bei Glücksspielsucht beteiligter Organisationen und Akteure.

Beteiligt an der LSG sind die Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen BAS gGmbH, das IFT Institut für Therapieforschung und der Betreiberverein der Freien Wohlfahrtspflege Landesarbeitsgemeinschaft Bayern für die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern e.V.

Die LSG wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention finanziert, ist nicht weisungsgebunden und arbeitet fachlich unabhängig.

Fachverband Glücksspielsucht e.V. (FAGS) stellt Meldeportal für Verstöße gegen den Glücks-(Spielerschutz) online

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Der Fachverband Glücksspielsucht e.V. (FAGS) hat ein neues Meldeportal für Verstöße gegen den Spielerschutz online gestellt. Dieses Portal wurde eingerichtet, weil Glücksspielanbieter zwar klare Regeln einhalten müssen, es jedoch immer wieder zu Verstößen kommt.

 

Jede Person kann Verstöße melden, wenn sie:

  • trotz Sperre spielen konnte
  • Werbung für Glücksspiele erhalten hat, obwohl sie gesperrt ist
  • über das Einzahlungslimit von 1.000 € im Monat hinaus spielen konnte
  • andere Probleme mit dem Spielerschutz hat


Hier geht es zum neuen Portal

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MONITOR: Online-Glücksspiel: Kein Schutz für Spielsüchtige?

Heute Abend läuft im TV-Magazin Monitor um 21.45 Uhr ein Beitrag zum Thema Spielerschutz, in dem es u.a. um das Einzahlungs- bzw. Einsatzlimit von 1.000 Euro und die mangelhafte Bonitätsprüfung geht. Der Fachverband Glücksspielsucht e.V. FAGS hat die Glücksspielaufsicht – RP Darmstadt Hessen und die GGL – bereits früh auf diese Problematik aufmerksam gemacht und entsprechende Unterlagen zur Verfügung gestellt.

 

Ein Vorstandsmitglied des FAGS konnte in einem Selbstversuch in wenigen Sekunden das Limit von 10.000 auf 30.000 Euro erhöhen.

 

Es bleibt zu hoffen, dass der Monitor-Bericht zu einer Stärkung des Spielerschutzes beiträgt.

 

 

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COA-Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien vom 16.-22. Februar 2025

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Die COA-Aktionswoche rückt Kinder aus suchtbelasteten Familien eine Woche lang in den Fokus der Öffentlichkeit und der Medien. Ziel ist es, zu informieren und zu sensibilisieren, Projekte und Materialien vorzustellen und politisch Verantwortliche aufzufordern, langfristige Hilfen und Unterstützung für diese stark belasteten Kinder und Familien sicherzustellen.

 

Auch in diesem Jahr unterstützt die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) wieder die @nacoadeutschland Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien unter dem Motto #ICHWERDELAUT - vergessenen Kindern eine Stimme geben.

 

Schätzungen gehen aktuell und deutschlandweit von mehreren hunderttausend Kindern aus, die in einer Familie mit Glücksspielproblemen leben. Dies ist eine enorme Belastung für die Kinder. Viele Erwachsene glauben, dass Kinder nichts von den Problemen mitbekommen. Doch Kinder spüren sehr schnell Veränderungen in der Familie und dass etwas nicht stimmt. Sie leiden unter Auswirkungen wie Geldsorgen, Stimmungsschwankungen und Beziehungsproblemen. Manchmal denken Kinder sogar, sie hätten selbst etwas falsch gemacht.

 

Der LSG ist es wichtig, dass diese Kinder sinnvolle Unterstützung bekommen, über Probleme sprechen können, gestärkt und bei dem gefördert werden, was ihnen guttut. Dafür hat die LSG ein spezielles Kinderbuch produziert, das exakt diese Probleme in einer spannenden Detektivgeschichte verpackt beschreibt und Kindern und Eltern Hilfeangebote aufzeigt.

 

Im Online-Vortrag „Lebenskompetenzförderung für Kinder mit den Unterrichtsmaterialien zum Kinderbuch „Mein Papa, die Unglücksspiele und ich“ am 18.02.2025 um 14:30 Uhr stellen wir vor, wie mit dem Kinderbuch in Schulen und Gruppen gearbeitet werden kann.

 

  • Link zur Veranstaltung
  • Alle Veranstaltungen und Aktionen der COA-Aktionswoche finden Sie hier
  • Unsere Angebote für Kinder und Familien finden Sie hier und hier

 

Foto: www.nacoa.de

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Lieferengpass Kinderbuch wegen hoher Nachfrage

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Aufgrund der hohen Nachfrage kommt es zu verzögerten Lieferungen bei unserem Kinderbuch "Mein Papa, die Unglücksspiele und ich".

 

Der Nachdruck ist bereits in Planung und wird in wenigen Wochen verfügbar sein.

 

Wir bitten um etwas Geduld und bedanken uns für Ihr Verständnis.

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Fortbildungshinweis: Online-Seminar Spielfieber - jetzt noch anmelden

Spielfieber richtet sich als interaktives, virtuelles Spiel an Jugendliche und junge Erwachsene mit dem Ziel, sie für Glücksspiele zu sensibilisieren und gegebenenfalls den Fokus auf kritische Aspekte des Glücksspiels (Sucht- und Betrugspotenzial, finanzielle Herausforderungen) zu lenken. Der/die Spielende kann in Form eines Avatars eine virtuelle Welt betreten, sinnvolle sowie riskante Entscheidungen treffen und den Sog der Glücksspiele erleben. Ausgezeichnet mit dem Sonderpreis „Kultur für Gesundheit“ des IBK Preises für Gesundheitsförderung und Prävention wurde das Spiel bereits mehr als 100.000 Mal gespielt und wissenschaftlich evaluiert.


Die Fortbildung adressiert alle Erwachsenen, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten oder leben. Im Konkreten profitieren Mitarbeitende aus der Jugendhilfe, Jugendarbeit, Schulen, Beratungsstellen oder Sportvereinen von der interaktiven Vorstellung dieses Präventionsspieles. Pädagogische Fachkräfte erhalten Hintergrundinformationen zu Jugendlichen, Prävention und Glücksspiel und lernen in dieser Fortbildung das Spiel kennen. Gemeinsam werden hilfreiche Fragen erarbeitet und ein Bezug zur jeweiligen Lebenswelt der Heranwachsenden hergestellt. Ziel ist es, dass das Spiel zukünftig eigenständig angeleitet und mit Jugendlichen oder jungen Erwachsenen gespielt werden kann und somit ein Teil zur Glücksspiel-Prävention beigetragen wird.

 

Infos und Anmeldung: hier klicken

 

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

 

Termine

18. März 2025, 13:30 - 17:00 Uhr

Ort

Online-Seminar

 

Zielgruppe

  • Fachkräfte in der Arbeit mit Jugendlichen an Schulen
  • Mitarbeiter:innen aus der stationären und offenen Jugendarbeit und Jugendhilfe
  • Mitarbeiter:innen aus Sucht- und Erziehungsberatungsstellen
  • Mitarbeiter:innen aus Sportvereinen

 

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