Pressemitteilung der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern zum bundesweiten Aktionstag gegen Glücksspielsucht

Während die Corona-Krise noch immer fast alle Bereiche unseres täglichen Lebens fest im Griff hat, hat eine Meldung aus der Politik zahlreiche Suchtexpertinnen, Suchtexperten sowie Betroffene und Angehörige von Menschen mit glücksspielbezogenen Problemen in Aufruhr versetzt. Der sinngemäße Wortlaut dieser Nachricht, die erstmals im Juni 2020 kursierte und Anfang September unter anderem in der Tagesschau und der Süddeutschen Zeitung in aktualisierter Form auftauchte: Die Bundesländer dulden illegale Online-Glücksspiele!

Vor dem Hintergrund dieser Nachricht sagt Konrad Landgraf, Geschäftsführer der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) und Suchtexperte: „Diese Entscheidung ist eine Katastrophe für den Spielerschutz. Zu einem geeigneteren Zeitpunkt könnte der diesjährige Aktionstag gegen Glücksspielsucht am 30. September deshalb gar nicht stattfinden.“

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